Bald steht Ostern vor der Tür. Statt den traditionellen Ostereiern, bietet ein 3D-Drucker ganz neue Möglichkeiten für die Gestaltung. Wie wäre es denn mit ein paar selbstgestalteten Eier-Accessoires wie z.B. lustige Hüte, Gesichter, Bärte, Frisuren, Beine und Arme? Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Anleitung:
- Lustiges Design überlegen. Tipp: Lassen sie die Schüler wissen, welche Filamentfarben zur Verfügung stehen. Elemente aus weißen Filament können nach dem Druck individuell bemalt werden z.B. mit Acrylfarben.
- Eier ausblasen. Alternativ lassen sich auch Plastik- oder Pappmaché-Eier verwenden.
- Die Eier können vorab bemalt oder gefärbt werden.
- Mit einem STL-Datei fähigen Konstruktionsprogramm die gewünschten Accessoires dreidimensional designen und als STL-Datei abspeichern. Geübtere Lerner können auch eigene Eierbecher entwerfen (entsprechend höhere Druckzeit einplanen).
- Die STL-Datei mit Hilfe des fabmaker Slicers in eine G-Code-Datei mit den gewünschten Druckeinstellungen umwandeln und diese (per Netzwerk oder SD-Karte) in den 3D-Drucker einlesen.
- Drucken (genügend Zeit zum Abkühlen einplanen).
- Die Eier mit den gedruckten Accessoires und ggf. auch weiteren Materialien bekleben. Anschließend ausreichend trocknen lassen.
- Wer möchte kann das Ei mit einem Faden zum Aufhängen versehen.
Fertig ist die Osterdeko oder ein schönes und kreatives Geschenk für die Eltern.
Altersklasse: K-12, Erwachsenenbildung
Schwierigkeitsgrad:
Sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene geeignet. Accessoires können entsprechend Detailreich ausgearbeitet werden.
Zeitaufwand:
Durch die kleine Größe der Objekte, sind die Druckzeiten sehr gering und es können gleichzeitig mehrere Objekte gedruckt werden.
Wir wünschen frohe Ostern und viel Spaß bei der Ostereier-Suche.
Dein Team von Fabmaker
